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Zwei Frauen leben ihren Traum - gegen alle Widerst„nde der 50er und 60er Jahre Authentisch und einfhlsam erz„hlt Katharina Fuchs in diesem Roman ber die Nachkriegszeit die wahre Geschichte ihrer Tante, die eine der allerersten Vorsitzenden Richterinnen Deutschlands war und ihrer Mutter, einer Modemacherin. Weil sie als Tochter eines Wehrmachtoffiziers und einer Groágrundbesitzerin in der DDR nicht studieren darf, zieht Therese Trotha Anfang der fnfziger Jahre nach West-Berlin. Dort muss sie erleben, wie die wachsenden Unterschiede zwischen Ost und West ihre Familie auseinander brechen lassen. Auch ihr Studium gestaltet sich schwierig: Konservative Professoren und Kommilitonen machen Therese und ihrer Mitstudentin das Leben schwer. Die zwei einzigen Frauen an der juristischen Fakult„t sind fr sie Fremdk”rper. Doch sie untersch„tzen Thereses Begabung und ihren Willen ... Verst„ndnis fr ihre Tr„ume scheint lediglich ihre Schw„gerin Gisela zu haben, denn auch sie f„llt aus der ihr zugedachten Rolle: Die Schneiderin aus einfachen Verh„ltnissen hat mit Thereses Bruder eine "gute Partie" gemacht und wehrt sich gegen die reine Hausfrauenehe. Wie Therese hat sie hochtrabende Pl„ne ... Basierend auf ihrer eigenen Familiengeschichte hat Katharina Fuchs Leben und Tr„ume der Frauen in den 50er Jahren eingefangen und zu einem groáen Roman ber die Nachkriegszeit verarbeitet. Einfhlsam und mit viel Liebe zum Detail l„sst sie Zeitgeschichte und zwei berhrende Frauen-Schicksale lebendig werden. Die wahre Geschichte ihrer Groámtter, die zwei Weltkriege berstehen mussten, erz„hlt Katharina Fuchs in "Zwei Handvoll Leben".